titelt die Dürener Zeitung in ihrer Onlineausgabe am 25.12.2010.

"Düren. Die nach Auskunft von DZ-Wetterfrosch Karl-Josef Linden stärksten Schneefälle in einem Dezember seit Beginn der Wetteraufzeichnungen haben an Heiligabend für massive Behinderungen im Verkehr im Kreis Düren gesorgt.
In Düren fielen seit Donnerstag stellenweise bereits mehr als 35 Zentimeter Neuschnee und ein Ende der zum Teil heftigen Schneefälle ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes frühestens im Verlauf des Nachmittags in Sicht.

Trotz des nahezu pausenlosen Einsatzes der Streu- und Räumdienste ist die Verkehrssituation auf den Straßen mehr als angespannt. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, bleiben Streifenwagen sogar mit aufgezogenen Schneeketten im Schnee hängen. Mehrere Fahrzeuge haben sich bereits festgefahren, Lastkraftwagen stehen quer.
Glücklicherweise hielt sich die Zahl der Verkehrsunfälle in Grenzen. Trotzdem bittet die Polizei alle Bürger im Kreisgebiet Düren darum, auf alle nicht unbedingt notwendigen Fahrten zu verzichten.
Im Öffentlichen Personennahverkehr geht seit den frühen Morgenstunden im Kreis Düren nichts mehr. Die Dürener Kreisbahn hat wie bereits am Donnerstag mit Beginn des Heiligabendfahrplans um 4.30 Uhr alle Fahrten bis auf Weiteres eingestellt. Die Busse hätten nicht einmal das Betriebsgelände verlassen können, erklärte ein Sprecher. Auch auf den Strecken der Rurtalbahn geht nichts mehr."