Unter dieser Überschrift zeigen am Montag, 02.12.2013, um 18 Uhr im Pfarr-Jugendheim St. Peter in Düren-Merken Johann Kaulen, Winand Krauthausen und Hubert Niederau als Mitarbeiter der ARGE Merkener Geschichte die von ihnen dokumentierten Krippen aus mehr als 30 Merkener Familien.
Inzwischen sind über 50 Krippen erfasst, die jedes Jahr zum Fest der Geburt des Gottessohnes mit viel Liebe aufgebaut werden.
Krippen üben schon seit der Mitte des 16. Jahrhunderts vor allem in den Kirchen der im Rheinland zahlreichen Orden eine große Anziehungskraft auf Kinder und Erwachsene aus.
Auch in den Familien unserer Region werden seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Weihnachtskrippen aufgebaut. Zahlreiche Fotos zeigen die Krippen, die so unterschiedlich sind, wie die Geschmäcker der Menschen. In den Familien werden vor Weihnachten Krippen mit hiesigen, alpenländischen oder orientalischen Landschaften genauso aufgebaut wie schlichte oder detailliert handwerkliche. Die Figuren kommen in vielfältiger Ausprägung vor. Sie wurden aus Holz, Gips, Pappmaché oder Kunststoffen angefertigt.


Im Original wird an diesem Abend auch die nach dem II. Weltkrieg von den Schwestern des Elisabeth-Heimes angeschaffte Krippe gezeigt.
Die Bearbeiter fotografieren gerne bei entsprechenden Informationen noch weitere Krippen aus Merkener Familien.

Quelle: Pfarrbrief 12/2013

2013 12 02 Arge Krippen