Am 08.10.2018 traf sich der Vorstand des Bezirksausschusses und der Vorstand der IG Merken beim Bürgermeister mit dem Vorstandsvorsitzenden des Wasserverbandes Eifel-Rur.
Der Grund für dieses Treffen war ein Pressebericht, in dem über die Standortfrage für eine neue, zentrale Klärschlammverbrennungsanlage berichtet wurde. Hier wurde vom WvER die Kläranlage Merken ins Spiel gebracht.

Eine neue Verordnung besagt, dass ab 2029 keine organischen Abfälle mehr in klassischen Müllverbrennungsanlagen verbrannt werden dürfen. Bis dahin müssen Maßnahmen zu einer ordnungsgemäßen Entsorgung geschaffen werden. Hier wird über ein Verbundnetz verhandelt, bei dem die Merkener Kläranlage eine Option darstellt. In einer Präsentation wurden wir umfassend über die derzeitige Faktenlage informiert.
Uns wurde zugesagt, dass wir zeitnah über Entwicklungen informiert werden.
Des Weiteren haben wir das leidige Thema Geruchsbelästigung angesprochen. Trotz einiger Verzögerungen sollen die Maßnahmen zur Geruchsbekämpfung noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

2018 09 19 DZ Klaerschlamm