In der letzten Märzwoche 2015 gab es nach langer Zeit einmal wieder rechte Symbole an Altkleider- und Altglascontainern in der Ludwigstrasse.
Als wir ausrücken wollten, um diese diletantische Schmierereien zu entfernen, stellten wir erfreut fest, dass diese Aufgabe bereits Anwohner übernommen hatten. Respekt!

Unermüdlich arbeitet Jo Ecker seit mehr als einem Jahrzehnt von Merken aus Deutschlandweit gegen Rassismus im Sport. Wer ihn kennt, der weiß auch, dass er dieses aufgrund seiner Natur nicht leise tun kann. Aber nur genau deshalb ist er mit seinen Aktionen so bekannt und erfolgreich. Noch in diesem Jahr wird er für seine Verdienste von Bundespräsident Joachim Gauck empfangen.

Jo Ecker und Horst Knapp aus Merken sind neue Mitglieder im Sprecherkreis des Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus und Gewalt.

Beim dritten Versteigerungstermin im Amtsgericht Düren fanden sich am 14.02.2014 neben einigen Merkenern nun auch Bieter, die Interesse an der Immobilie "Zum Sportplatz" hatten.
Den Zuschlag bekam ein Bieter aus Nideggen mit einem Betrag knapp über dem geforderten Mindestgebot von 79.000,- Euro.
Vor den anwesenden Medienvertretern bestätigte der Käufer eine geplante "gewerbliche Nutzung". Um welche es sich handelt, beschrieb er als "noch geheim".

Die SPD Stadtratsfraktion stellt einen Antrag zum Kauf der Gaststätte "Zum Sportplatz" in nicht öffentlichen Ratssitzung.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich seinerzeit schon um ein Scheingeschäft handelte, gehen wir nicht davon aus, dass hier noch ein Interesse besteht. Zudem sind die regionalen Führungsköpfe der Rechtsradikalen 2011 aus der NPD ausgeschlossen wurden, was den Sinn einer "Parteizentrale" konterkariert.
Und für Kameradschaftsabende mit 20 Leuten kauft man in der Regel keine Kneipe.
Auch die Merkener Bürgerschaft ist im Vorfeld nicht über das Vorhaben informiert worden.

Die Firma KLETT Verlag, der größte Schulbuchverlag in Deutschland, hat ein neues Schulbuch für berufsbildende Schulen (Auflage 25.000) herausgebracht. In diesem Buch wurde als Beispiel für Zivilcourage, nach unserer Zustimmung, ein Plakat der Initiativen "Fussballvereine gegen Rechts" und "Unser Merken gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt" aus dem Jahre 2010 eingepflegt.

Bericht über Jo Ecker in den Dürener Nachrichten.

Artikel aus der Dürener Zeitung vom 06.01.2012 über das Engagement des Merkener Mitbegründers von "Unser Merken gegen Rassismus und Gewalt" und Initiator von "Fussballvereine gegen Rechts", Jo Ecker.

Wie die Dürener Zeitungen in ihren Mittwochsausgaben berichten, hat der Stadtverordnete und Mitglied im Bezirksausschuß Merken R. Rothhans seine Mitgliedschaft in der rechtsextremen NPD beendet. Seine Mandate will er laut Pressemitteilungen aber behalten.

Lange Zeit herrschte Ruhe in Merken - keine Aufkleber, Graffitis oder sonstige Nachwuchsnazi-Mutproben.
In dieser Woche wurden erstmals in diesem Jahr wieder rechte Aktivitäten verzeichnet. So wurden die Infokästen der SPD und der CDU besprüht, im Unterdorf ca. 50 Aufkleber verklebt und ein Stromkasten mit einem großen Hakenkreuz verschandelt.

titelt die Dürener Zeitung in ihrer Samstagsausgabe.
Gemeint ist wieder einmal der Verkauf der Gaststätte "Zum Sportplatz". Dieser ist scheinbar endgültig geplatzt.

Am Sonntag, den 12.09.2010 veranstaltete der Ringerclub Merken unter der Schirmherrschaft des "Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt" in der Sporthalle der kaufmännischen Schulen Düren erstmals ein Sichtungsturnier des Ringerverbandes NRW für Jugendliche von 6 bis 18 Jahren unter dem Motto "Ringen gegen rechts". Es wurden über 200 Athleten aus ganz NRW erwartet.

Die am Donnerstag erschienen Berichte in der Dürener Zeitung über den angeblich geplatzten Verkauf der Gaststätte "Zum Sportplatz" sind laut Aussage des Käufers der Gaststätte falsch. Da er im Vorfeld darum gebeten hatte, nicht öffentlich benannt zu werden, wurde er auch nicht um eine Stellungnahme gebeten. Dies stellt sich nun als Problem heraus.

Die Dürener Zeitung berichtet heute (etwas überzogen), dass der Verkauf der Gaststätte "Zum Sportplatz" geplatzt sei. Woher diese Informationen stammen, ist noch unklar.
Unterdessen meldete sich der Käufer der Gaststätte heute Morgen bei MerkenOnline und dementierte die Berichte. Es gibt wohl rechtliche Probleme, aber geplatzt sei nichts.
Bereits heute Abend wird es ein Gespräch mit Vertretern der IG Merken und dem Käufer nebst einer Stellungnahme geben.

Wir berichten heute Abend über die weitere Entwicklung.

In Absprache mit Pastor Plum und Mitgliedern des Pfarrgemeinderates wurde im Nachgang der Laternenputzaktion am 30.04.2010 die Rechte Schmiererei auf der Kirchenmauer entfernt.
"Eine nach der Reinigung helle Stelle sei immernoch besser dieses Geschmiere", so Pastor Plum. Seinerzeit wurde übrigens Anzeige bei der Polizei erstattet.

Wir danken an dieser Stelle besonders Carsten Seifert und der Firma Inden aus Düren für die Ausführung und die Bereitstellung der Geräte und des Materials.

Im Rahmen der von Dürener Bündnis organisierten Aktion "Keine Naziparolen in meinem Stadtteil" führten wir in Merken am 24.04.2010 bei bestem Wetter ein sogenanntes "Laternenputzen" durch. Pro entfernten Aufkleber erhält das Dürener Bündnis 0,10 Euro von Sponsoren.
Mit zwei Teams zogen wir durch die Strassen und entfernten mit Spülmittel und Spachtel über 270 Aufkleber, teils 3-4 Stück pro Laterne/Strassenschild.

Einige der Initiatoren "Unser Merken gegen Rassismus und Gewalt" verbrachten ihren Ostersamstag gemeinsam mit dem Dürener Bündnis in Stolberg.
Anlass was der Aufruf des Stolberger Bündnisses, die seit Jahren gegen die Naziaufmärsche in ihrer Stadt demonstrieren.

Auch Merken wird sauber

Nach den zahlreichen und ausschließlich positiven Reaktionen auf die veranstaltete Demonstration gegen Rechts am 06.03.2010, kommen wir gerne der "Forderung" nach, weiterzumachen.

Als ersten Schritt unterstützen wir die Bündnisaktion "Keine Naziparolen in meinem Stadtteil". Mit Schwämmen und Spachteln wollen wir Merken von Propagandaaufklebern befreien. Treffpunkt ist am 24.04.2010 um 14:00 Uhr an der Kreuzung Peter- und Paulstrasse.

haben wir jemanden verloren, den wir nicht wirklich kannten - Der uns aber gemeinsam viel ermöglichte. 

In tiefer Trauer

Manni, Bernd, Horst und alle Mitstreiter

Ein Tag, den Merken nicht so schnell vergessen wird.
Gemeinsam mit vielen Gästen bezog die Merkener Bevölkerung mehr als deutlich Stellung gegen Rechtsextremismus und Gewalt.

Wie uns Rolf Delhougne heute Morgen "live" per Telefon aus der Gaststätte "Zum Sportplatz" mitteilte, hat Peter Vitzer ein von ihn vermitteltes Angebot mit seiner Unterschrift angenommen.
Auch wenn dies noch notariell besiegelt werden muss, ist dies jetzt schon eine doch sehr erlösende Nachricht für die Merkener Bevölkerung.

Der Demonstrationszug am Samstag findet allerdings wie geplant statt.

Am 06. März 2010 veranstaltet unsere Initiative "Unser Merken gegen Rassismus und Gewalt" gemeinsam mit der IG Merken, der Initiative "Fussballvereine gegen Rechts" und dem "Dürener Bündnis gegen Rechtsextremismus und Gewalt" einen Protestzug in Merken.

Am Abend des 20. Februar 2010  fand in der Gaststätte "Am Sportplatz" erneut eine größere Veranstaltung der NPD statt. Laut Augenzeugen skandierten die anrückenden Neonazis gegenüber den Anwohnern Parolen, die wir hier nicht wiedergeben wollen.

Obwohl die Polizei (bereits im Vorfeld) anwesend war, kam es um kurz nach 19:00 Uhr zu einem tätlichen Angriff auf einen freien Journalisten und einem Vertreter des "Dürener Bündnisses", die gegenüber der Gaststätte recherchierten.

Es wird immer undurchsichtiger - Der besagte Wirt verstrickt sich immer mehr in Widersprüchen und die Neonazis drohen und beleidigen fleißig weiter.
Warum der Verkäufer sich allerdings mit seinen äußerst wechselhaften, fast panischen Aussagen selber absolut unglaubwürdig macht, bestätigt die Spekulation, das ihm das Wasser mehr als bis zum Hals steht.
Dies haben allerdings nicht die Merkener zu verantworten, wie Beiträge im Forum klarstellen.

Vertreter von "Unser Merken gegen Rassismus und Gewalt" trafen sich am Dienstag mit Vertretern des "Dürener Bündnisses" um ein weiteres gemeinsames Vorgehen abzusprechen.

Ein Informationsblatt der IG Merken zu dem von der Stadt Düren beschlossenen Vorkaufsrecht liegt in den Merkener Geschäften aus.
Weitere Informationen erfolgen Zeitnah.

Titelt die Dürener Zeitung am 06.02.2010 auf der Titelseite und im Lokalteil.

In den vergangenen Tagen führte allerdings nicht nur Herr Delhougne Gespräche - Auch einige Vertreter der IG, die gleichzeitig auch Mitglieder des Bezirksausschusses sind, und Jo Ecker von "Fussballvereine gegen Rechts" führten unzählige Gespräche mit Verantwortlichen der Politik und den Ordnungsbehörden.

In der Ratssitzung vom 03.02.2010 beschloss der Rat der Stadt Düren, im Rahmen des Dorfentwicklungsplanes (östlicher Dorfeingang) ein besonderes Vorkaufsrecht im Bereich Peter- und Alexanderstrasse.
Die gültige Satzung besagt einfach erklärt, das Verkäufe der Stadt unverzüglich angezeigt werden müssen. Diese kann dann innerhalb von zwei Monaten ihr Vorkaufsrecht zum Verkehrswert ausüben.

In dem beschriebenen Bereich liegt u.a. die Gaststätte "Zum Sportplatz". Die NPD moniert nun, das die Stadt ja gar kein Geld für einen Kauf hätte und beschimpft diese deshalb als "Scheindemokraten".
Beide Vorwürfe treffen allerdings genau auf die zu, die diese erheben.

Auf Ihrer Internetseite versucht die NPD ernsthaft, uns Merkener und den Rest der Welt für blöd zu verkaufen.
Wohl erschrocken über den plötzlichen "Erfolg" einer selbst veröffentlichten NPD-Pressemitteilung, die deutschlandweit Wellen schlug, wirft man uns jetzt vor, den betroffenen Gastwirt unter Druck gesetzt zu haben.

Es gibt nur noch ein Thema in Merken... Und die Ablehnung der Bevölkerung ist derart massiv, das man sich fragen muss, wo denn die von den Neonazis propagierte "große Unterstützung für die NPD in Merken" plötzlich hin ist.
Genau das Gegenteil ist der Fall: Ständig erreichen uns Anfragen, wann wir denn endlich auf "den Putz" hauen.

Das Medienecho verteil sich auf ganz Deutschland, die Politik hofft auf die Einsicht des Verkäufers und die Merkener Bevölkerung hat Wut im Bauch. Aktionen sind nicht auszuschließen. Gespräche laufen.

Die NPD Düren verkündet heute auf Ihrer Internetseite, in Merken einen "...Knotenpunkt der nationalen Widerstandbewegung im Rheinland..." aufzubauen. Gemeint ist damit der Kauf der Gaststätte "Zum Sportplatz", die der Besitzer seit geraumer Zeit zu veräußern versucht.
Auch wenn die Finanzierung noch nicht ganz gesichert sei, der Inhaber bot laut Verfasser freundlicherweise schon mal einen Mietkauf an.

Am Freitag, den 28.08.2009 und damit zwei Tage vor der Kommunalwahl veranstaltete die NPD einen Demonstrationszug mit dem Motto "Todesstrafe für Kinderschänder" in Merken.
Die Merkener Bürger wurden per Flugblatt direkt über die Demo informiert und aufgefordert, aus Protest während des Umzuges ihre Rollladen zu schließen.

Ein ganzes Dorf feiert ein Fest der Freundschaft und Kulturen

Auf dem Merkener Sportgelände fand am Sonntag, dem 26.07.2009 ein für unsere Region einmaliges Fußball-Highlight statt: PAOK Saloniki aus Griechenland gegen die U19 von Alemannia Aachen!

Hier die ersten Reaktionen einiger Medien, in der auch Namen genannt und teilweise Fotos der Gaststätte gezeigt werden:

Am 23.05.2009 fand in einer Gaststätte im Unterdorf von Merken das sogenannte "Schlageter-Treffen" der einschlägig bekannten Rechten-Gruppe "Kameradschaft Aachener Land" statt.

Auch wenn der Gastwirt sich zwischenzeitlich aufgrund Unkenntnis der Sachlage bei der Merkener Bevölkerung entschuldigte und ein Schild gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt anbringen ließ, werden wir dies hier zum Anlass nehmen, gemeinsam mit Jo Ecker (Fussballvereine gegen Rechts) über Aktionen rechter Gruppierungen in Merken kritisch zu informieren.

Die Merkener A-Junioren haben neue Trikots auf deren Oberteilen das Logo der Initiative “FUSSBALLVEREINE GEGEN RECHTS” zu sehen ist.

Jo Ecker erhält den Julius-Hirsch-Preis des DFB für seine Initiative "Fußballvereine gegen Rechts"

Hier der Artikel auf der Internetseite des Deutschen Fussballbundes